«Eine Methode, die sich mit dem ganzen Menschen befasst, die Körper, Verstand, Gefühle und Geist integriert. Eine Methode, die tiefe und dauerhafte Veränderungen bewirkt.»
(J. L. Rosenberg et. al., 1984)
Geschichte
Ende der 1960er-Jahre entwickelte Jack Lee Rosenberg eine eigene Therapie, die er Integrative Body Psychotherapy nannte, kurz IBP.
Das IBP Institut in der Schweiz wurde 1990 von Markus Fischer mit dem Fokus auf Weiterbildungs- und Therapieangebote gegründet. Hier können Sie die Geschichte des IBP Institutes detailliert nachlesen.
Das IBP Zentrum für psychische Gesundheit GmbH wurde im Herbst 2022 gegründet. Diese von der Gesundheitsdirektion anerkannte psychotherapeutische Organisation hat im Januar 2023 am Hauptsitz in Winterthur und in der Zweigniederlassung in Bern den Betrieb aufgenommen.
Grundhaltung
Das Menschenbild am IBP hat sich aus den Grundprinzipien der Humanistischen Psychologie entwickelt. Wir sehen den Menschen in seiner Ganzheit und glauben, dass er persönlich wachsen will und dies in Beziehung mit sich selbst und in der Begegnung mit anderen tut.
Zu den für die Gesundheitsförderung wichtigsten Faktoren gehören die Ressourcen der Patient:innen oder Klient:innen.
Gesundheit im Sinne von IBP bedeutet in einem Grundgefühl von Wohlbefinden, Lebendigkeit und Sinnhaftigkeit zu leben, über intakte Beziehungen zum Selbst, zu anderen und zur Umwelt zu verfügen und Qualitäten zu besitzen wie Autonomie, Authentizität, Stressbewältigungskapazität, Frustrationstoleranz, Anpassungsfähigkeit, Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit, Fähigkeit zu Liebe und Sexualität, Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft ohne Selbstaufgabe, Leistungsfähigkeit und Kreativität.
IBP als Methode
Die Integrative Körperpsychotherapie IBP (Integrative Body Psychotherapy) entstand in den 1960er Jahren und wurde seither kontinuierlich weiter entwickelt. IBP ist ein wirksames, wissenschaftlich gut fundiertes Psychotherapieverfahren, das die Integration von Körpererleben, Emotionen, Kognitionen, spirituellem Erleben und Verhalten ins Zentrum stellt.
Im praktischen Vorgehen tun wir das, indem wir während der Therapiesitzung die verschiedenen Ebenen des Menschen immer wieder miteinander ansprechen und so verknüpfen: Gedanken werden im zugehörigen Gefühlen verknüpft, Gefühle mit zugehörigen Körperempfindungen.
Ombudsstelle
Patient:innen und Mitarbeiter:innen können sich in schwierigen Situationen und Konfliktfällen entweder an die Geschäftsführung oder direkt an eine neutrale Ombudsstelle wenden. Detaillierte Informationen können Sie dem Reglement entnehmen.